Lindhorst Gruppe begrüßt Gesetzentwurf zur Verwaltungsvereinfachung in den Bereichen Landnutzung und Umwelt in Brandenburg

So plant die Koalition aus SPD und BSW derzeit das Gesetz zur Verwaltungsvereinfachung in den Bereichen Landnutzung und Umwelt, das in die Zuständigkeit des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz fällt. Der Entwurf umfasst neben der Genehmigungsfreiheit der Sanierung von Hochwasserschutzanlagen und der Änderung des Landesimmissionsschutzgesetzes auch die Änderung des Brandenburgischen Naturschutzausführungsgesetzes, wonach es in Landschaftsschutzgebieten keiner Genehmigung mehr für die Errichtung von landschaftsintegrierter Agri-Photovoltaik-Nutzung im Sinne des § 35 Absatz 1 Nummer 9 BauGB bedarf.

„Als Landbesitzer und -bewirtschafter in Brandenburg begrüßen wir den aktuellen Vorstoß der Landesregierung zum Bürokratieabbau sehr“, betont Alexander Quenzel, Liegenschafts- und Projektmanager der Lindhorst Gruppe, und führt fort: „Vor allem die Beschleunigung der Umsetzung von vor allem kleinflächigen Agri-PV-Anlagen in der Nähe von Hofställen ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer zügigen Energiewende zur Erreichung der Klimaziele 2040. Das neue Gesetz würde hervorragend an die Verbesserungen aus dem Jahr 2023 in Bezug auf Bebauungspläne in Landschaftsschutzgebieten mit Fokus beispielsweise auf Standortwahl, Flächen- und Anlagengrößen anknüpfen. Für uns stehen mit den derzeitigen klimatischen Änderungen in der Region, wie für viele landwirtschaftliche Unternehmen, vor allem die Diversifizierung der Einnahmequellen und damit die Arbeitsplatz- und Zukunftssicherung für unsere Standorte im Fokus.“

In der letzten Sitzung des Landtags vom 22. Mai 2025 wurde die Überweisung des Themas an den Sonderausschuss Bürokratieabbau beschlossen. Weitere Informationen finden sich dazu hier auf der Seite des Landtags