Neuaufforstung Ackerland Laubbaumsetzlinge

Aufforstungsflächen für Ausgleichsmaßnahmen – Lindhorst Gruppe erhält Genehmigung für weitere rd. 350 Hektar in Brandenburg

Die Lindhorst Gruppe hat die Genehmigung zur Erstaufforstung von weiteren rd. 350 Hektar eigener Flächen im Brandenburger Landkreis Potsdam-Mittelmark erhalten. Der für die Erstaufforstung bisher genehmigte Flächenpool des Unternehmens von rd. 350 Hektar umfasst damit nun in Summe ca. 700 Hektar potenzieller Erstaufforstungsflächen, die für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durch die Gruppe selbst sowie für Projekte Dritter herangezogen werden können.

„Durch die Erstaufforstung von rund 36 Hektar eigener Flächen im Laufe der letzten Jahre in den Landkreisen Barnim, Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Spree-Neiße, konnten wir bereits einen guten ökologischen Beitrag auf einer Fläche von etwa 50 Standard-Fußballfeldern in Brandenburg leisten. Neu gepflanzt wurden dabei rd. 165.000 hochwertige Bäume als Laubmischwälder, vor allem aus Traubeneiche, Hainbuche, Birke und Erle“, erläutert Alexander Quenzel, zuständiger Projektmanager der Lindhorst Gruppe, und führt fort: „Die von uns bisher umgesetzten Maßnahmen gehen vor allem auf Ausgleichs- und freiwillige Kompensationsmaßnahmen für Dritte zurück. Die dabei entstandenen neuen Waldflächen werden wir in Zukunft fachgerecht bewirtschaften, um ihre hohe Qualität und die positive Umweltleistung sowie die Klimaschutzwirkung nachhaltig zu sichern.“

Für die Aufforstungsmaßnahmen wurden vor allem landwirtschaftliche Flächen von minderer Qualität ausgewählt, deren Ökoleistung sich nun unter Betrachtung von Biodiversität und Bodenqualität deutlich verbessern dürfte. Positive Auswirkungen sind neben der Klimaschutzwirkung vor allem in Hinblick auf eine neue Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die Bodenstabilität und den Wasserhaushalt zu erwarten. Fördermittel werden durch die Unternehmensgruppe bei diesen Projekten grundsätzlich nicht in Anspruch genommen.

Alexander Quenzel: „Unsere Aufforstungsmaßnahmen werden teils durch unsere eigenen land- und forstwirtschaftlichen Spezialisten sowie teils durch spezialisierte lokale Unternehmen fachgerecht und in enger Abstimmung mit den lokalen Forstbehörden sowie im naturschutzfachlichen Einvernehmen umgesetzt. Die neu entstehenden Waldflächen entsprechen standortgerechten und klimastabilen Mischwäldern, die künftig durchschnittlich acht Tonnen CO2 je Hektar und Jahr absorbieren werden. Damit wollen wir erheblich zum Klimaschutz in der Region beitragen.“

Auch künftig möchte die Lindhorst Gruppe in weitere Erstaufforstungsmaßnahmen investieren. In der Pflanzperiode 2024/2025 werden 20 Hektar vornehmlich in den Landkreisen Havelland und Ostprignitz-Ruppin umgesetzt, in den folgenden Jahren soll ein Schnitt von rund 30 Hektar pro Jahr erreicht werden.

Neben den Erstaufforstungsmaßnahmen erfolgt im Rahmen des Ausgleiches von Eingriffen auch der Waldumbau von Reinbeständen in klimastabile Mischwälder oder die Umwandlung von Ackerflächen in artenreiches, extensiv bewirtschaftetes Grünland. Die Aktivitäten beschränken sich nicht nur auf das Bundesland Brandenburg. Die Lindhorst Gruppe ist damit ein bedeutender Anbieter von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. 

Über Lindhorst Aufforstung

Neben gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen rücken auch freiwillige Kompensationsmaßnahmen immer mehr in den Fokus deutscher Unternehmen, Länder und Gemeinden. Mit der Bereitstellung genehmigter Aufforstungsflächen, der Schaffung von Naturräumen für Insekten (Blühflächen) oder der Unterstützung beim Waldumbau bietet die Lindhorst Gruppe Dritten mit ihrem speziellen Know-how die Möglichkeit für einen adäquaten CO2-Ausgleich. Weitere Informationen: www.lindhorst-aufforstung.de